Nothilfe-Fonds: Weitere Unterstützung notwendig

Während sich in Mitteleuropa die Corona-Lage stellenweise beruhigt und viele schon Reisepläne für den Sommer schmieden, stehen leider nach wie vor viele Guides, TrekkingköchInnen und AgenturleiterInnen ohne Einkommen da.  33 Teammitglieder in Südafrika bekommen keine finanzielle Unterstützung, daher haben wir uns entschieden, ihnen noch einmal mit unserem Nothilfe-Fonds zu helfen. 

Bericht aus Südafrika

Agenturchef Doug vor Ort berichtet, dass die Lage für seine Guides sehr angespannt ist.  Seit vielen Monaten können sie keine Gäste mehr führen und haben damit keinen normalen Verdienst.  Viele versuchen, sich durch kleine Jobs als Fahrer Geld dazuzuverdienen oder verkaufen selbst angepflanztes Gemüse am Markt. Das Team ist unendlich dankbar für die bisherige Unterstützung, mit der sie sich Lebensmittel und das Nötigste kaufen können. Bei der letzten Unterstützung erreichten uns viele Grüße aus dem lokalen Team:

Farai schreibt uns: “Many thanks for the update and continued support during these dark times. The money means a lot to me”. Auch Colly bedankt sich: ”This gives us hope that things will be back too normal soon”. Wouter: “That is a very good initiative, really much appreciated, wonderful. Thanks so much!” Wir hoffen, dass es für das Team in Südafrika ab November wieder möglich sein wird, Reisen wie  „Pinguine, Big 5 und alte Kulturen“ durchführen zu können.


Das Team aus Südafrika bedankt sich für die bisherige Unterstützung

Nothilfe-Fonds von Weltweitwandern Wirkt: 75.000 Euro bisher ausgezahlt

Bisher konnten wir bereits 75.000 Euro Spenden an 9 Teams aus aller Welt weiterleiten. 250 Menschen in Marokko, Tansania, südliches Afrika, Ladakh, Nepal, Tadschikistan, Kirgistan, Rumänien und Korfu haben mehrmals Unterstützung erhalten. In Nepal wurden auch Essensrationen ausgegeben: Pro Familie des (Hilfs-)Guides gab es Relief-Pakete mit 60 Kilo Reis, 4 Kilo Linsen, 2 Liter Öl, Salz und etwas Bargeld zum Kauf von frischem Gemüse.

Weitere Hilfe dringend nötig

Auch wenn sich die Lage vielerorts entspannt, wird es in einigen Ländern noch Geduld brauchen, bis wieder so viele Gäste wie vor Pandemie-Beginn reisen. Das bedeutet finanzielle Einbußen für die lokalen Teams, die mit ihrem Gehalt oft ganze Familien versorgen. Die Teams in Nepal, Marokko oder Südafrika sind weiter auf Unterstützung angewiesen. Wir rufen daher dringend zu Spenden in den Nothilfe-Fonds von Weltweitwandern Wirkt! auf. Gemeinsam und mit ihren Spenden können die Menschen, die vielen von Ihnen so schöne Reiseerlebnisse ermöglicht haben, diese globale Krise überstehen. Wenn Sie kein spezielles Team angeben, dann weisen wir Ihre Spende dem Team zu, das unsere Unterstützung momentan am Nötigsten braucht.

Bankverbindung:
Kontowortlaut: Weltweitwandern Wirkt
IBAN: AT48 2081 5000 4251 3499
BIC: STSPAT2GXXX
Zahlungsreferenz/ Verwendungszweck: „Nothilfe-Fonds “ PLUS Team – zb.: „Team Südafrika“

Oder spenden Sie direkt über unser Online-Spendenformular.