Unterstützen Sie unser Umweltbildungsprojekt in Peru: Lernen mit Kopf, Herz & Hand
(4.12.2023) Im Jahr 2023 wurden wir Zeugen von diversen Naturkatastrophen, die auch bedingt durch die Klimaerwärmung häufiger auftreten. Umso wichtiger wird es in Zukunft, den nachfolgenden Generationen das Wissen über einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen mitzugeben.
Die Situation in Peru
Die Geschwister Sheyla und Mirta stammen aus einer peruanischen Bauernfamilie und leben inmitten der tropischen Bergregenwälder der Region Pozuzo. Mit dem geringen Einkommen aus der Landwirtschaft versuchen die Eltern ihre vier Kinder durchzubringen. Doch Methoden wie Brandrodung führen im fragilen Ökosystem der Bergregenwälder zu einem irreparablen Verlust an Biodiversität und einem erhöhten Risiko für Extremwetterereignisse. Die Schule gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft, denn im neuen Schulgarten erwerben sie Wissen zum nachhaltigen Anbau von Bio-Gemüse, sowie über die Vermarktung ihrer Ernte vor Ort. So können die Schüler*innen wichtige Veränderungsimpulse für ihre Familie und letztlich für die gesamte Dorfgemeinschaft initiieren und eine langfristig nachhaltige Entwicklung der Region gewährleisten.
Unsere Herangehensweise
Unsere Antwort auf diese Herausforderung, in Zusammenarbeit mit unserem peruanischen Projektpartner IDMA: Bewusstsein schaffen für die Notwendigkeit, die Umwelt zu schützen, und durch Bildung Wissen darüber vermitteln. In unseren Projektschulen in Peru werden die Kinder praktisch an Themen wie ökologische Landwirtschaft, gesunde Ernährung, Müllvermeidung und Recycling herangeführt. Die neu angelegten Schulgärten sind nicht nur Lernorte, wie in unserem Projektvideo unter folgendem QR-Code erklärt wird, sondern auch Orte, an denen die Kinder nachhaltiges Handeln erleben.
Klimaschutz macht Schule
Das Gelernte tragen die Kinder in ihre Familien und setzen damit Veränderungen in Gang, die große Wirkung zeigen. Der Erfolg beim Bio-Gemüseanbau und beim Verkauf der Produkte am Bauernmarkt zeigt den Eltern, dass die neuen Methoden auch wirtschaftlichen Erfolg nach sich ziehen.
Um den Schwerpunkt Umweltbildung in Peru weiter ausbauen zu können und einen achtsamen Umgang mit unserer Erde zu forcieren, brauchen wir Ihre Hilfe.