Eine Bambushalle für die Kundalinee School

Seit April wird in der Nähe von Kathmandu an der Kundalinee School gebaut. Eine Multifunktionshalle aus Bambus wird das architektonische und soziale Herz des Projekts.

Bambus – ein Baumaterial der Zukunft!

Unser Projektarchitekt Johannes Würzler beschäftigt sich momentan intensiv mit dem Thema Bambus. Die Multifunktionshalle mit einer Gesamtlänge von rund 25 Metern wird das größte Bambusgebäude in der Umgebung und soll somit ein Vorzeigebau für die ganze Region werden.

Bambus wächst hervorragend im Süden Nepals und ist im Vergleich zu konventionellen Baustoffen extrem nachhaltig und ökologisch. Bambus ist vielseitig einsetzbar, schnell nachwachsend und stark beanspruchbar“, erzählt Johannes.

Ein weiteres wichtiges Baumaterial für die Halle wird Stampflehm sein, also Erdmaterial aus der unmittelbaren Umgebung; daraus werden die Sitzbereiche gefertigt.

 

Baubeginn soll im Oktober erfolgen

Die Halle, ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt, wird für Sport, Aufführungen, Veranstaltungen der Schule, aber auch für kulturelle Happenings der umliegenden Gemeinden nutzbar sein und soll bereits Mitte 2018 stehen. Johannes hat dafür ein lokales Team zusammengestellt: Ingenieur Aman Khakurel wird neben der Überwachung des Baufortschritts der Kundalinee School auch den Bau der Halle managen. Der junge Bambusexperte Ramhari Thapa und der erfahrene Stampflehmexperte Narayan Jumli komplettieren das Team.

Eine Kooperation mit der Universität Kathmandu ist ebenso geplant wie ein intensiver Austausch mit Bambusexperten aus Bali, denn Indonesien ist weltweit führend im Bambusbau.

Der Finanzierungsbedarf für die Halle liegt bei ca. 50.000 EURO.

Schon mit € 25,– können Sie einen Meter Bambuskonstruktion finanzieren und so einen wertvollen Anteil am Bau mittragen.
Um € 50,– finanzieren Sie bereits einen von 300 Sitzplätzen aus Stampflehm!

Spendenkennwort: Bambushalle Nepal
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